Ausweitung der Kooperation mit der Osaka Metropolitan University als nächster Schritt zum DFKI Lab Japan

Für die geplante Gründung eines DFKI-Forschungslabors in Japan wurde ein wichtiger Grundstein für die gemeinsame Forschung zwischen Kaiserslautern und Osaka gelegt: Mit der Osaka Metropolitan University wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet, der das weitere Vorgehen auf dem Weg zum „DFKI Lab Japan“ beschreibt.

Bereits seit Jahren arbeitet das DFKI in Kaiserslautern erfolgreich mit der Osaka Prefecture University zusammen, die kürzlich mit der Osaka City University zur Osaka Metropolitan University (OMU) und damit zur größten öffentlichen Universität Japans fusioniert ist. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung wurde nun der Prozess angestoßen, der in der Gründung einer offiziellen DFKI-Dependance an der OMU münden soll.

Der Präsident der Osaka Metropolitan University, Prof. Masahiro Tatsumisago: „Die Partnerschaft zwischen der OMU und dem DFKI begann bereits vor der Fusion der OMU und hat sich durch jahrelange Zusammenarbeit in der Grundlagen- und Praxisforschung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz entwickelt. Ich bin mir sicher, dass mit dieser Kooperationsvereinbarung die Verbindung zwischen OMU und DFKI noch stärker wird und wir noch enger zusammenarbeiten werden, um unser Wissen und unsere Technologien in die Praxis zu übertragen und junge Forscher und Studierende zu fördern.“

Prof. Dr. Antonio Krüger, CEO des DFKI: „Die geplante strategische Expansion des DFKI nach Japan basiert auf einer langjährigen guten Partnerschaft mit Osaka, japanischen Instituten und Firmen und einer gemeinsamen Philosophie: Künstliche Intelligenz zum Nutzen von Mensch und Gesellschaft einzusetzen. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Japan als Hightech-Land und gleichgesinnter Partner im internationalen Wettbewerb noch stärker auszubauen und in zukunftsrelevanten Themen zu vertiefen.“

„Mit dem DFKI Lab Japan wollen wir die bestehenden guten Beziehungen und Kooperationen mit japanischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen intensivieren, auf Dauer festigen und die Marke DFKI in Japan noch stärker etablieren. Nachdem die weltweite Pandemie den internationalen Austausch in den letzten beiden Jahren erschwert hat, freuen wir uns um so mehr, endlich den nächsten Schritt auf diesem Weg gehen zu können. Mit Prof. Dr. Koichi Kise ist es uns gelungen, einen renommierten japanischen KI-Forscher als Bindeglied zu gewinnen, der zudem das DFKI seit Jahrzehnten sehr gut kennt", freut sich auch Andreas Dengel, Prof. am Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern, Geschäftsführender Direktor des DFKI in Kaiserslautern und Distinguished Honorary Professor an der OMU.